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1. Was bietest du an und wer sind deine Kunden?

Ich biete Innovationstransfer von der Wissenschaft in die Praxis und zur digitalen Transformation, Medizin 4.0. Ich leite eine Plattform (Coworking und Business Center) im Sinne eines Inkubators. Dabei biete ich Gründern, Selbständigen, mittelständischen Unternehmen, Ärzten und privaten Personen einen Ort der Innovation und des Wissenstransfers. Ebenso berate ich eine Kommune in Sachen 5G, bin Vorsitzende der MIT Langenfeld und engagiere mich in mehreren Ämtern ehrenamtlich. Ich freue mich über jeden neuen wertvollen Kontakt, der den Mehrwert unserer Community stärkt und den würde mich freuen wenn Sie mit mir in Kontakt treten.

Mehr Informationen zu meinem Werdegang und meinen Themenfeldern im Bereich Medizin 4.0 finden Sie hier.

2. Wie kamst du zu diesem Berufsfeld, warum hast du dich hierfür entschieden?

Das was ich in der Uni gelernt hatte, fand ich in der Praxis nicht wieder und so blieb ich auf der Suche nach Lösungen für eine möglichst hohe qualitative Versorgung für Patienten. Diese Suche führte mich aus der klinischen Praxis hinaus zurück an die Uni und dann in die Krankenkassenwelt und später in die Gesundheitswirtschaft, was dazu geführt hat, dass ich das Gesundheitswesen und warum was wie funktioniert viel besser verstanden habe.

Heute teile ich dieses Wissen mit Menschen, die etwas bewegen wollen in der Branche.

3. Hattest du vielleicht früher mal einen ganz anderen Beruf oder Berufswunsch?

Ja ich wollte in die Rettungsmedizin, was sich dann aber mit Familie schlecht umsetzten ließ.

4. Was treibt dich an und hilft dir, dich immer wieder zu motivieren?

Meine Hauptmotivatoren sind wirklicher Fortschritt für unser Leben und die Begeisterung als Unternehmerin gutes für mein Umfeld, das heißt die Menschen, die auf mich zählen zu tun.

Das Bewusstsein aus einer Familie zu stammen, die seit 5 Generationen selbständig ist und sich immer wieder historisch widrigen Umständen anpassen musste und Disruption und Fortschritt gleichermaßen verantwortlich zu nutzen wusste. Das motiviert mich.

5. Was waren deine Beweggründe für die Selbstständigkeit?

Meine Pflichten als Mittelständlerin führten letztlich in die Selbständigkeit. Meine Erfahrungen in Klinik, Praxis und Konzern waren dafür sehr wertvoll. Meine Ausbildung war eine notwendige Voraussetzung.

6. Welche Tipps hast du für Gründerinnen, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen?

Geht nicht, gibt’s nicht!

Ich sehe Selbständigkeit als einen Weg an, auf dem die eigenen Werte und Ziele immer wieder mit Kundenerwartungen und der „Wirklichkeit“ abgleichen muss, ohne sie zu verlieren. Selbständigkeit bedeutet für mich Verantwortung für mich und andere zu übernehmen. Wenn es mal schwierig wird sollte man ein Team gebildet haben, dass an die Sache glaubt und mitzieht. Ohne gegenseitige Unterstützung geht es nicht.

7. Gibt es einen Bereich deiner Arbeit, der heraussticht, der dir ganz besonders am Herzen liegt?

Respekt, Kommunikation und Ehrlichkeit

8. An einem perfekten Arbeitstag ... Wie geht der Satz für dich weiter?

…habe ich alles gegeben was ich konnte um ein wertvoller Mensch zu sein.

9. Welche Tools und Praktiken nutzt du im Berufsalltag, um Abläufe zu erleichtern, effizienter zu gestalten, oder auch, um zu entspannen?

  • Kaffee kochen am Morgen, stark!

  • 20 Min. Augen zu mittags, nach Möglichkeit.

  • Spaziergang mit meinem großen Hund, im Wald. Ein Ort der Ruhe und Inspiration.

  • Lesen, und Gespräche mit der Familie