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Kerstin Wilkens

1. Was bietest du an und wer sind deine Kunden?

Ich biete Portrait-Fotografie an.

Meine Kunden sind Privatpersonen, Gruppen, Business-People

2. Wie kamst du zu diesem Berufsfeld, warum hast du dich hierfür entschieden?

Ursprünglich bin ich im medizinischen Bereich ausgebildet, Arzthelferin, Entspannungspädagogin, Shiatsu- und Heilpraxis.

Da in mir aber auch viel Kreativität schlummert, habe ich mit über 50 noch eine Ausbildung als Fotografin gemacht – ein Thema, das privat immer präsent war. Ich wollte mich gerne weiterentwickeln! Jetzt macht es mir großen Spaß Menschen zu fotografieren und von ihrer besten Seite zu zeigen.

3.Hattest du vielleicht früher mal einen ganz anderen Beruf oder Berufswunsch?

Siehe 2.

4.Was treibt dich an und hilft dir, dich immer wieder zu motivieren?

Die Arbeit mit Menschen hat mir immer schon Spaß gemacht.  Die Fotografie gibt mir die Gelegenheit verschiedene Facetten der Menschen zu zeigen. Nach einem Shooting bin ich oft energiegeladen und euphorisch und auch die Menschen vor der Kamera hatten meist viel Spaß.

5.Was waren deine Beweggründe für die Selbstständigkeit?

Ich brauche flexible Arbeitszeiten, weil es noch viele andere spannende Themen in meinem Leben gibt.

6.Welche Tipps hast du für Gründerinnen, die mit dem Gedanken spielen, sich

selbstständig zu machen?

Mutig sein, sich gut zu informieren, ein Coaching zu besuchen, sich mit positiven anderen Selbständigen zu umgeben!

7.Gibt es einen Bereich deiner Arbeit, der heraussticht, der dir ganz besonders am Herzen liegt?

Wenn ich es schaffe, eine Atmosphäre herzustellen, in der sich die Menschen gehen lassen können und sich öffnen. Dann entstehen die besten Bilder.

8.An einem perfekten Arbeitstag ... Wie geht der Satz für dich weiter

… kommen offene Personen zu mir, die mir vertrauen und wir haben ein wunderbares Shooting zusammen, in guter Stimmung, viel Lachen und Emotionen.

9.Welche Tools und Praktiken nutzt du im Berufsalltag, um Abläufe zu erleichtern, effizienter zu gestalten, oder auch, um zu entspannen?

Ich versuche sehr klar zu sein, ob ich arbeite, oder privat bin. Das vermischt sich ja oft, weil ich auch privat fotografiere, oder es mir so viel Spaß macht, dass es sich privat anfühlt.

Wichtig für mich ist, meine berufliche Arbeit auch als solche wertzuschätzen.

Ich schiebe immer mal Tage ein, an denen ich bewusst gar nichts für die Fotografie mache und mich ausschließlich mit anderen Themen beschäftige.

Und … Ferien sind Ferien! Da knipse ich auch mit dem Handy oder auch tagelang gar nicht. Auch wenn die Arbeit viel Spaß macht, braucht es oft ein bisschen Distanz.